Trotzdem kann man grob ein paar Richtungs-Merkmale ausloten, die etwas über die Persönlichkeit und das Auftreten verschiedener Femdoms verraten.
Femdom als Regentin
Agiert die FemDom als Regentin, ist sie und niemand anders die Königin, die den Sexsklaven dominieren und auch bestrafen wird. Sie übernimmt die Erziehung und lässt unter anderem mit Bondage und Peitsche jederzeit und überall deutlich erkennen, wer die Macht besitzt. Folgt der Sub aber gehorsam, kann er sich ihres Schutzes und ihrer Güte sicher sein.
Die risikofreudige FemDom
Wer als risikofreudige FemDom die BDSM-Community betritt, sieht in ihr ein beeindruckendes und spannendes Spiel. Sie begehrt dieses Spiel, weil es ihr vielseitige Chancen bietet, sowohl ihre eigenen als auch die Grenzen des jeweiligen MaleSubs auszureizen oder gar zu überschreiten und dabei immer wieder einen neuen und besonderen Kick zu erleben. Nichts wäre für die risikofreudige FemDom schlimmer als Langeweile, weshalb sie auch unbedingt einen sehr experimentierfähigen Partner oder bestenfalls auch viele verschiedene MaleSubs benötigt.
Die Herzkönigin Femdom
Als Herzkönigin bietet die FemDom ein hohes Maß an Leidenschaft und Dramaturgie. Sie spielt sowohl mit ihrer Macht und ihrem Sklaven als auch mit der Erotik und hat einen hohen Drang nach Aufmerksamkeit. Sie übernimmt in einer FemDom Beziehung emotional, sozial und erotisch die Kontrolle und verlangt dafür Liebe und Verehrung als Gegenleistung.
Die selbstsichere Femdom
Bei der selbstsicheren Femdom wird schnell deutlich, dass sie ihren Wert und ihre Stärken kennt und mit deutlichen Ansagen keinen Zweifel daran aufkommen lässt, wer das Sagen hat. Trotz dieser enormen Dominanz zeichnet sie sich auch dadurch aus, dass sie am liebsten einen bindungswilligen und überaus loyalen Malesub hat, der sich immer auch mit Anerkennung und Verehrung bedankt.
Die sorgfältige FemDom
Eine sorgfältige FemDom ist perfektionistisch veranlagt und möchte durch FemDom Kurse oder eine Ausbildung zur FemDom immer alles über BDSM wissen und richtig machen. Der Zufall hat bei ihr keine Chance, weshalb es in Beziehungen in der Regel auch zu festen Vereinbarungen und Regelwerken kommt. Sie verhält sich immer verantwortungsbewusst und zuverlässig, lässt bei aller Loyalität aber immer deutlich erkennen, wer die Herrin ist und wer sich zu unterwerfen hat.
Die hyperaufmerksame FemDom
Bei der hyperaufmerksamen FemDom handelt es sich um eine absolut unabhängige und selbst bestimmte Frau, die immer das letzte Wort hat und niemanden akzeptiert, der diese Macht übernehmen oder sie manipulieren möchte. Dabei ist sie dominant, aber jederzeit extrem aufmerksam und gerecht und versucht alles, um ein bestehendes Verhältnis zwischen ihr und dem MaleSub so aufrechtzuerhalten, dass es beiden Seiten gut geht.
Die fürsorgliche Femdom
Die fürsorgliche Variante der FemDom lässt keineswegs die Dominanz und den deutlich spürbaren eigenen Willen vermissen. Sie nutzt ihre Dominanz, um sich verantwortlich für das Wohlbefinden des MaleSubs zu zeigen. Nicht selten vereint sich diese fürsorgliche Art der FemDom auch mit mütterlichen Gefühlen. Der Sub sollte sich bei seiner FemDom jederzeit auch mit kleinen Geschenken oder auch mit Liebe als dankbar erweisen.
Die devote FEMDOM
Bei der devoten Erscheinungsform handelt es sich um eine aufopfernde FemDom, die ihre dominante Art nicht von Natur aus hat, sondern sich in die dominante Rolle begibt, um den Partner befriedigen zu können. Sie dominiert, schlägt und führt ihn an der Leine, weil er genau diese Unterdrückung spüren will, obwohl es eigentlich nicht ihr Wesen ist.